24.05.25: Anreise nach Travemünde: Der fast perfekte Zwischenstopp

Die Anfahrt war so spektakulär wie ein eingeschlafener Fuss – also genau richtig für meinen entspannten Start in den Urlaub. Zwischenstopp im Jagstcamp Widdern. Klingt wild, ist aber eher die chillige Variante vom Campen: Ein Stellplatz auf einem ehemaligen Bahnhof – Gleisromantik inklusive! Der Blick auf die Jagst war top, das Dörfchen lag nur 300 Meter entfernt (also quasi ein Katzensprung, selbst für faule Camperwaden).
Gastronomie im Ort? Joa… sagen wir mal so: Wer kulinarische Abenteuer sucht, wird hier hart geprüft. Der kulinarische Tiefpunkt wurde mit einer solchen Konsequenz durchgezogen, dass es fast schon wieder beeindruckend war.

Aber hey, wenigstens gab’s Frischwasser zum Schnäppchenpreis – und das Abwasser durfte ganz umsonst gehen. (Da kann man dem Grauwasser wenigstens einen letzten würdigen Abschied gönnen.)

Und der Preis? 10 Euro will die Gemeinde für den Stellplatz, angemessen – da gibt es Abzocker, die für weniger mehr verlangen. Alles in allem: Für eine Nacht völlig ok. Der rollende Urlaubspalast war zufrieden.