Könnte man meinen wenn man sich in Fachgeschäften wie Gartencenter, Hofläden oder Landkaffee’s – die mit Handelsgütern mit eindeutigem Bezug zu Dekoartikeln dealen – einmal umsieht.

War es Mitte September noch bei einzelnen solch einschlägiger Läden der Fall, so hat ein jeder spätestens seit dem 1. Oktober die volle Dröhnung Weihnachten im Verkaufsraum.
Ach ja, meist sind das sowieso ein- und dasselbe Geschäft, einfach mit verschiedenen Eingängen, aber das nur so am Rande.


oder wer wünscht sich nicht einen Hirsch über dem Kamin in Begleitung von abgehackten Rentierköpfen?
Ich war ja in letzter Zeit in so manch einem B&B, aber in keinem traf ich noch auf eine geschmackliche Entgleisung wie sie in den Läden angeboten wird. Wer stellt sich denn all das Zeug in seine Wohnung?
Und es muss dafür einen Markt geben, ansonsten wären die Läden nicht voll von solch geschmackvollen Dingen:


Und da war noch was mit Kunsthandwerk. Eine Glasfabrik, als die Atraktion in Crieff angepriesen. Man stellt sich dann schon was vor, ich meine man kennt ja die Glasi Hergiswil. Und dann so was: Eine kleine Klitsche mit 3 Öfen die die Schmelze bereit halten und maximal 5 Mitarbeiter, wobei 2 grad auf Klo waren.

Und hergestellt wird ein Sortiment dass nur hier auf der Insel ein Fortbestehen der Produktionsstätte rechtfertigt.



